Sowohl Stöckli als auch Luginbühl setzen sich klar für den Atomausstieg ein, was gerade im bürgerlich dominierten Ständerat sehr wichtig ist. Ausserdem wären mit Stöckli und Luginbühl der städtische und der ländlich Kantonsteil in der kleinen Kammer vertreten, was ebenfalls zu begrüssen wäre.
Nachdem Alec von Graffenried (Grüne/GFL), den die glp im ersten Wahlgang zur Wahl empfohlen hat, nicht zum zweiten Wahlgang antritt, hat sich der Vorstand der Grünliberalen deutlich für eine Unterstützung des Duos Stöckli/Luginbühl ausgesprochen. Mit dieser Vertretung würden zwei klare Stimmen für den Atomausstieg und die Energiewende im Ständerat Einsitz nehmen, was in der kommenden Legislatur eines der entscheidenden Themen bleiben wird.
Ausserdem würden mit Hans Stöckli und Werner Luginbühl der städtische und der ländliche Kantonsteil sowie zwei unterschiedliche Regionen ihre Vertretung im Ständerat haben, was ausgeglichener wäre, als die momentane Vertretung durch zwei Oberländer Politiker.
Konsequente Folge der Bewegung zur Mitte
Die vergangenen Wahlen haben in der ganzen Schweiz eine deutliche Bewegung hin zur Mitte gezeigt, die Stimmbürger möchten der Polarisierung ein Ende setzen. Die Unterstützung der glp für Hans Stöckli, einem liberalen und undogmatischen Sozialdemokraten, und Werner Luginbühl, einem offenen und kompromissbereiten Bürgerlichen, ist die logische Konsequenz dieser Bewegung.